Antwort Wie funktioniert Modulbauweise? Weitere Antworten – Warum Modulbauweise
Vorteile des modularen Bauens
Dies liegt vor allem daran, dass Bauabläufe parallel vonstatten gehen können. So lassen sich beispielsweise die Module herstellen, während gleichzeitig auf dem Bauplatz die Fundamente erstellt werden. Durch die Arbeit im Werk fallen witterungsbedingte Zeitverzögerungen praktisch weg.Modulhaus versus Massivhaus
Modulhaus | Massivhaus | |
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Kosten pro m2 | ab ca. 2.500 Euro | ab ca. 4.000 Euro |
Mobilität | transportfähig, Zusatzkosten entstehen | nicht mobil |
Bauzeit | im Werk bis zu 12 Wochen; Aufbau ein, zwei Tage | bis zu 9 Monaten |
Flächenverbrauch | aufgrund kleinerer Wohnflächen geringer | bei größeren Grundrissen höher |
Das Bauen mit vorgefertigten Holzboxen wird oft als Modulbauweise bezeichnet. Dies ist unpräzise, weil im Holzbau auch vorgefertigte Decken- oder Wandelemente oft als Module bezeichnet werden. Laut Definition ist ein Modul eine immer wiederkehrende Grundeinheit. Das gilt für ein Wandelement ebenso wie für einen Raum.
Was ist günstiger Modulhaus oder Fertighaus : Häuser in Modulbauweise sind deutlich günstiger als Massiv- und Fertighäuser. Der Grund dafür sind die niedrigeren Produktionskosten.
Was kostet ein schlüsselfertiges Modulhaus
In der Regel beginnen die Preise für ein schlüsselfertiges Modulhaus bei etwa 30 000 Euro und können bis zu mehreren hunderttausend Euro reichen, abhängig von der Größe des Hauses, den verwendeten Materialien, der Ausstattung und den individuellen Anpassungen.
Was heißt modulare Bauweise : Modulares Bauen ist eine Bauweise bzw. ein Bauverfahren im Hochbau, bei dem dreidimensionale Raummodule, die unter industriellen Bedingungen produziert werden, als vorgefertigte Bauteile auf der Baustelle nach dem Baukastenprinzip zu einem Gebäude zusammengefügt werden.
Ein Modulhaus, das mit einer Stahlrahmenkonstruktion gebaut wurde, soll zum Beispiel 83 Jahre halten, während ein Modulhaus, das aus einem laminierten Holzrahmen gebaut wurde, durchschnittlich 65 Jahre hält [3]. Qualitativ hochwertige Baumaterialien sind ausschlaggebend dafür, wie lange ein modulares Haus standhält.
Die Nachteile der Holzständerbauweise gegenüber den konventionellen Bauweisen
- Geringerer Schallschutz als bei einem Massivhaus, da die Wände schlanker sind.
- Wiederverkaufswert kann bei der Holzständerbauweise niedriger ausfallen als beim Massivbau.
- Landesbauordnungen sind etwas kritischer gegenüber dem Holzbau.
Welches Fundament für Modulhaus
Ein Punktfundament ist die optimale Wahl für unsere Modulhäuser, da es kosteneffizient ist und eine schnelle Montage ermöglicht. Es eignet sich besonders für flache Grundstücke und leichte Gefälle. Alternativ können auch Streifen- oder Plattenfundamente genutzt werden, je nach den örtlichen Gegebenheiten.Betrachten wir aber nur die Herstellungskosten von Wänden und Decken, gibt es ganz klar eine Bauweise, mit der es am günstigsten geht: Die Holzrahmenbauweise! Im Vergleich zu allen anderen Bauarten, egal ob Massiv- oder Leichtbau, ist der Anteil an tragenden und somit teuren Teilen am geringsten.Generell hält das Skelett eines Hauses im Schnitt am längsten. Und ob das aus gemauerten Wänden, Beton, Holz, Stahl oder Lehm besteht, macht erstmal keinen Unterschied.
Die Wände und Decken eines Fertighauses sind zwar sehr gut gedämmt, aber dünner als die eines Massivhauses. Das hat zur Folge, dass die Schallschutzeigenschaften eines Fertighauses schlechter sein können als die eines Massivhauses. Fertighäuser sind die „Massenware“ unter den Immobilien.
Wie lange hält ein Fertighaus Holzständerbauweise : Moderne Holzhäuser stehen in puncto Lebensdauer und Wertbeständigkeit Häusern in Massivbauweise in nichts nach – das belegen wissenschaftliche Studien. Mit einer qualitätsbewussten, nachhaltigen Bauweise können Holzhäuser in Fertigbauweise eine technische Lebensdauer von 100 Jahren und mehr erreichen.
Welche Hausbauweise ist die günstigste : Betrachten wir aber nur die Herstellungskosten von Wänden und Decken, gibt es ganz klar eine Bauweise, mit der es am günstigsten geht: Die Holzrahmenbauweise! Im Vergleich zu allen anderen Bauarten, egal ob Massiv- oder Leichtbau, ist der Anteil an tragenden und somit teuren Teilen am geringsten.
Kann man ein Haus ohne Fundament bauen
Tatsächlich sind insbesondere alte Häuser manchmal ohne Fundament errichtet worden. Das ist aber nicht unbedingt ein Grund zur Sorge. In den meisten Fällen kann man davon ausgehen, dass ältere Häuser ohne Fundament, die schon schadlos durch hunderte Jahre gekommen sind, auch noch weitere Jahre problemlos stehen werden.
Es ist möglich, ein Haus für nicht mehr als 100.000 € zu bauen und die Unannehmlichkeiten zu verringern oder sogar zu beseitigen, indem man sich für ein Fertighaus entscheidet. Fertighäuser sind natürlich günstiger zu bauen als herkömmliche Häuser.Nachteile Fertighaus
- Eingeschränkte Planung/Materialwahl.
- Meist niedriger Wiederverkaufswert.
- Schwieriger lösbare Luftdichtigkeit.
- Kaum Wärmespeicherfähigkeit der Wände.
- Trockenes Raumklima.
Wie lange kann man im Fertighaus leben : Findet dann noch eine regelmäßige Wartung, Sanierung und Reparatur der ganz normalen „Verschleißteile“ statt, wird ein Haus in Massivbauweise kaum älter als ein Fertighaus. Fachleute gehen von einer generellen Lebenserwartung von 70 bis 100 Jahren bei Fertighäusern aus und von 70 bis 120 Jahren bei Massivhäusern.