Antwort Was ist das Problem an Atomkraftwerken? Weitere Antworten – Was ist das Problem bei Atomkraftwerken
Ohne ausreichende Kühlung überhitzt sich der Reaktorkern. Der Reaktor kann außer Kontrolle geraten und im schlimmsten Fall durchschmelzen oder explodieren. Meist ist es eine Kombination von menschlichen Fehlern und technischem Versagen, die zu unvorhergesehenen Zwischenfällen in Atomkraftwerken führt.Die Atomkraft ist eindeutig keine saubere Energie, sondern die schmutzigste aller verfügbaren Energiequellen. Sie emittiert lebensgefährliche radioaktive Strahlen, sie führt zu erheblichen gesundheitlichen Problemen, sie führt zu Problemen beim Betrieb, beim Rückbau und bei der langfristigen Lagerung.
- Uran ist nicht erneuerbar.
- Teuer im Bau.
- Atommüll.
- Seine Fehlfunktionen können katastrophale Folgen haben.
- Auswirkungen auf die Umwelt.
- Wasser-Intensiv.
Was ist so gefährlich an Atomkraftwerken : Schon der störungsfreie Normalbetrieb geht mit erheblichen Gefahren einher: So geben AKW, Atommüll-Zwischenlager sowie Atommülltransporte stetig radioaktive Strahlen und Partikel ab, die insbesondere Krebs verursachen und das Erbgut schädigen können.
Was spricht für und gegen Atomkraft
Größter Vorteil der Kernkraft: ein geringerer Verbrauch an fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Kohle. Größter Nachteil der Atomenergie: Aufgrund der radioaktiven Strahlung ist sie extrem gefährlich für den Menschen und die Umwelt (Beispiele: Tschernobyl 1986 und Fukushima 2011).
Warum sind Atomkraftwerke schlecht für die Umwelt : Atomkraft ist nicht klimaneutral
Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung – so wird in den einzelnen Phasen zum Teil viel Energie eingesetzt (pdf), was wiederum zu einem hohen Ausstoß an Treibhausgasen führt.
Bei Stromerzeugung aus Kernenergie fallen Emissionen auch im Betrieb an, da Uran abgebaut, angereichert und für sehr lange Zeit endgelagert werden muss. Insbesondere die CO2-Emissionen die noch für die Endlagerung entstehen werden, sind nur schwer absehbar (da es nur sehr wenige empirische Daten gibt).
Vor- und Nachteile von Atomstrom
Vorteile | Nachteile |
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Atomstrom unterliegt weniger Preisschwankungen am Markt. | Die endgültige Lagerung radioaktiver Abfälle ist noch nicht geklärt. |
Die Erzeugung von Atomstrom ist im Vergleich zu erneuerbaren Energien deutlich teurer geworden. |
Wie umweltschädlich ist Kernkraft
Laut IPCC-Bericht von 2014 liegen die Treibhausgasemissionen von Kernkraftwerken über den gesamten Lebenszyklus im Bereich von 3,7 bis 110 Gramm CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde mit einem Median von 12 CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.Atomkraft ist nicht klimaneutral
Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung – so wird in den einzelnen Phasen zum Teil viel Energie eingesetzt (pdf), was wiederum zu einem hohen Ausstoß an Treibhausgasen führt.Obwohl die Kernspaltung eine äußerst effiziente Methode zur Energieerzeugung darstellt, wird sie wegen der damit verbundenen Risiken kritisiert. Die radioaktive Strahlung, die bei der Kernspaltung freigesetzt wird, ist für Menschen gefährlich, sodass entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen sind.
Die Kernenergie ist zu teuer, ein deutlicher Ausbau dauert viel zu lange und die Nachteile wiegen viel schwerer als die geringeren CO2 -Emissionen. Daher darf die Kernenergie auch nicht als gesamteuropäische Antwort auf den Klimawandel oder als gemeinsames Anliegen dargestellt werden.
Ist Atomkraft schlecht fürs Klima : Auch Kernenergie verursacht CO2
Die Treibhausgase entstehen besonders vor und nach der Stromproduktion, etwa beim Uranabbau, beim Kraftwerksbau oder -rückbau bis hin zur Endlagerung. Den gesamten Lebenszyklus der Braunkohle und -Kraftwerke zu berücksichtigen, würde die dortigen Emissionen übrigens ebenfalls erhöhen.
Was sind die Vor und Nachteile von Atomkraft : Vor- und Nachteile von Atomstrom
Vorteile | Nachteile |
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Atomstrom unterliegt weniger Preisschwankungen am Markt. | Die endgültige Lagerung radioaktiver Abfälle ist noch nicht geklärt. |
Die Erzeugung von Atomstrom ist im Vergleich zu erneuerbaren Energien deutlich teurer geworden. |
Warum sind Atomkraftwerke so schädlich für die Umwelt
Atomkraft ist nicht klimaneutral
Betrachtet man den gesamten Lebensweg – von Uranabbau, Brennelementherstellung, Kraftwerksbau und -rückbau bis zur Endlagerung – so wird in den einzelnen Phasen zum Teil viel Energie eingesetzt (pdf), was wiederum zu einem hohen Ausstoß an Treibhausgasen führt.
Denn gerade die energieintensive Brennstofferzeugung ist klimaschädlich. Hinzu kommen massive Umweltschäden und soziale Folgen beim Uranabbau. Atomkraft ist keine Option zur Klimarettung, denn sie ist zu teuer, zu langsam, zu gefährlich und nicht robust gegen den Klimawandel.Bei Stromerzeugung aus Kernenergie fallen Emissionen auch im Betrieb an, da Uran abgebaut, angereichert und für sehr lange Zeit endgelagert werden muss. Insbesondere die CO2-Emissionen die noch für die Endlagerung entstehen werden, sind nur schwer absehbar (da es nur sehr wenige empirische Daten gibt).
Was spricht gegen ein Atomkraftwerk : Der größte Nachteil der Atomenergie ist die radioaktive Strahlung, die bei der Kernspaltung freigesetzt wird. Die Nuklearunfälle von Tschernobyl und Fukushima haben gezeigt, welche verheerenden Folgen ein Atom-Unglück nach sich ziehen kann.